SV Gumpersdorf – Leitbild

Die folgenden Leitsätze sollen zeigen, wofür der SV Gumpersdorf steht:

  • Sport fördern: Als Sportverein vermittelt der SV Gumpersdorf Freude an Bewegung. Von jung bis alt soll mit verschiedenen Angeboten der Breitensport gefördert werden. Wir sind bestrebt, ein gutes und kostengünstiges Sportangebot für Gumpersdorf und die Umgebung anzubieten. Im Wettkampf und Leistungssport wollen wir uns messen und aufzeigen, welch gute Trainingsarbeit im Sportverein geleistet wird.
  • Menschen verbinden: Der SV Gumpersdorf ist ein unverzichtbarer Faktor für die Dorfgemeinschaft. Spiele, Wettkämpfe und Vereinsveranstaltung sollen Treffpunkt für Gumpersdorf und die Umgebung sein. Auf dem Vereinsgelände, Sportheim und -stüberl sollen Jung und Alt zusammenkommen und schöne gemeinsame Stunden verbringen. Der SV Gumpersdorf ist ein Treffpunkt, der das Dorf zusammenbringt.
  • Werte vermitteln: In unserem Sportverein werden Werte wie Fairness, Teamgeist, Durchhaltevermögen und Toleranz vermittelt und gelebt. Unabhängig vom Alter, Geschlecht, Religion und Hautfarbe kommen bei uns Menschen zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben. Gleiche Interessen in einer Gemeinschaft auszuleben, hilft Vorurteile abzubauen und das Miteinander zu fördern.

Vorstandschaft

Vorstandschaft

Hauptverein

1. Vorstand Gerhard Schmidbauer
2. Vorstand Andreas Maierhofer
Kasse Christine Hautz
Schriftführerin Karin Hüttinger
1. Rechnungsprüfer Ludwig Matzeder sen.
2. Rechnungsprüfer Günther Joachimbauer
Datenschutzbeauftragter Johann Gottanka

Abteilung Fußball

1. Abteilungsleiter Ludwig Matzeder jun.
2. Abteilungsleiter Franz Joachimbauer jun.
3. Abteilungsleiter Ewald Püschel
Kasse Michael Kronwitter
Schriftführer Johann Gottanka

Abteilung Tennis

1. Abteilungsleiter Rainer Bruckmaier
2. Abteilungsleiter Andreas Prinz
Kasse Stephan Kriegl
Schriftführer Günther Haunreiter
Sportleiter Simon Haunreiter
Jugendleiter Karin Hüttinger und Andreas Grübl

Abteilung Stockschützen

1. Abteilungsleiter Michael Hinteraicher
2. Abteilungsleiterin Maria Empl
Kasse Alexander Eder
Schriftführerin Elisabeth Empl
Sportleiter Martin Spielbauer
Jugendleiterin Diana Wohlau

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Sportheim

Chronik

Zur Gründungsversammlung am 22.11.1969 fanden sich 26 sportinteressierte Männer zur Gründung eines Sportvereins im Gasthaus Lachnitt in Gumpersdorf zusammen.

Nach der Eingliederung des SV Gumpersdorf in den bayerischen Fußballverband und der Wahl von Franz Wenger zum ersten Vorstand begann die Teilnahme im Sportbetrieb mit der Fußballsaison 1970-1971.

Als Sportplatz konnte eine Wiese von Josef Joachimbauer genutzt werden, die durch die große Eigenleistung vieler Mitglieder zu einem hervorragend präparierten Fußballplatz ausgebaut wurde.

Als Umkleidekabinen dienten von der Fa. Hüttinger zur Verfügung gestellte Räume, Waschgelegenheit bot eine große Wanne für jede Mannschaft. Obwohl die damaligen Bedingungen bei weitem nicht professionell waren, zeigten die Akteure trotzdem große Begeisterung für ihren Sport.

Gründungsmannschaft Fußball
Die Gründungsmannschaft des SV Gumpersdorf mit Hinten von links: 1. Vorstand Franz Wenger, zwei jugoslavische Gastspieler, Hermann Hammer, Stallbauer Peter, Franz Kreil, Hans Hinterecker, Mitte Albert Hüttinger, Franz Joachimbauer, Otto Drexler, Vorne Konrad Grabmaier, Alfons Wolferseder, Helmut Straßer, Franz Winkler, Zum weiteren Aufgebot gehörten Anton Probst, Siegfried Schnitter, Rainer Unterhuber, Willi Feilkas, Hans Stallbauer, Franz Sihorsch, Alfred Alramseder, Rainer Biss

Nach hohen Niederlagen in den ersten zwei Spielen mit 0:13 gegen Wittibreut und 0:8 gegen Tann wurde gegen Bad Füssing bei der 1:5 Niederlage das erste Tor durch Franz Kreil erzielt, was anschließend im Vereinslokal „Schäfer“ groß gefeiert wurde.

Im Jahr 1971 wurde in eigener Regie ein Sportheim mit Umkleidekabinen gebaut, was nur durch die tatkräftige Unterstützung durch viele Vereinsmitglieder möglich war.

Bei der Jahreshauptversammlung im Februar 1977 sprach der damalige Vorstand Hans Hüttinger von der Notwendigkeit, den Sportplatz zu renovieren bzw. zu erweitern. Die Gemeinde Zeilarn unter Bürgermeister Stegmüller genehmigte eine finanzielle Unterstützung für die Renovierung des Sportplatzes.

Bei der darauffolgenden Jahreshauptversammlung im Februar 1978 konnte Vorstand Hans Hüttinger bereits den Beginn der Bauarbeiten verkünden. Ein besonderer Dank gilt den Grundabtretern Josef Joachimbauer, Alfons Heilmeier, Siegfried Wimmer für die Stellung des Ausweichplatzes und nicht zuletzt dem unermüdlichen Helfer August Maschberger. Noch im selben Jahr wurden die Um- und Ausbauarbeiten der Sportplätze erfolgreich beendet.

In der Zeit vom 11.- 13. Juli 1980 feierte der Sportverein sein 10-jähriges Vereinsjubiläum mit Fahenweihe und Sportplatzeinweihung.
Um auch nach den Spielen die Kameradschaft pflegen und gemütlich beisammensitzen zu können, wurde 1981 ein Vereinslokal am Sportheim angebaut. Durch den Einsatz vieler freiwilliger Helfer, konnte das Vereinslokal bereits im August desselben Jahres fertiggestellt werden. Die erste Vereinswirtin war Rosi Dorfner, die Sportler und Gäste lange Jahre hervorragend bewirtet hat.

Die Abteilung Stockschützen wurde im Jahr 1983 gegründet. Im gleichen Jahr erfolgte auch der Bau der Asphaltbahnen, sodass bereits 1984 der Spielbetrieb der 1. Mannschaft im Kreis 204 begann.

Gründungsmannschaft der Stockschützen
Die Gründungsmannschaft der Stockschützen mit von links Johann Hinterecker, Reinhold Braun, Helmut Straßer und Herbert Baumgartner

Im Sommer 1981 bildete sich unter der Leitung von Josef Slezak eine Interessengemeinschaft zur Gründung der Tennissparte und zum Neubau einer Tennisanlage in Gumpersdorf. Da gleichzeitig aus Zeilarn Interesse für eine eigene Tennisanlage angemeldet wurde, plädierte der Gemeinderat dafür, dass nur eine Tennisanlage gebaut wurde. Im Jahr 1985 einigten sich die beiden Sportvereine aus Gumpersdorf und Zeilarn darauf, dass die Tennisanlage mit zwei Plätzen in Gumpersdorf am Sportgelände errichtet werden soll. Bei der Gründungsversammlung am 5. Okotober 1985 wurde Friedrich Hupbauer zum ersten Vorstand der Tennissparte gewählt.

Im Mai 1986 wurde mit dem Bau der der Anlage begonnen. Durch die tatkräftige Mitarbeit zahlreicher Mitglieder konnte die Anlage bereits im September 1986 bespielt werden. Umkleiden und Sanitäranlagen wurden im alten Sportheim untergebracht. Nach Fertigstellung der gesamten Außenanlagen wurde am 5. Juni 1988 die gesamte Anlage offiziell eingeweiht. Schirmherr war Bürgermeister Josef Stegmüller. Von da an wurden jährlich ca. acht Freundschaftsspiele mit benachbarten Freizeitmannschaften bestritten. Dazu kamen stets die internen Turniere wie Doppel- Mixed-, Schleifchenturnier und die Clubmeisterschaft.


1. Aufschlag in der neuen Tennisanlage durch Bürgermeister Josef Stegmüller

Im Jahr 1986 konnte die Fußballsparte des SV Gumpersdorf seinen ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern, als die C-Jugend unter Trainer Josef Geier den Landkreispokal im Endspiel gegen den TSV Triftern gewann. Im Jahr 1986/1987 gelang der 1. Mannschaft mit der Vizemeisterschaft erstmals der Aufstieg in die B-Klasse.

Im Jahr 1988 beschloss die Vorstandschaft, da das alte Sportheim, das nach den Hochwassern 1986 und 1987 in einem sehr schlechten Zustand war, ein neues Sportheim zu errichten. Da der Verein nur beschränkt finanzielle Mittel zur Verfügung hatte, war man auf Zuschüsse von Gemeinde; Landkreis und Landessportverband angewiesen. Das Baugrundstück stellte Herr Siegfried Wimmer kostenlos zur Verfügung, die Ziegelsteine lieferte die Firma Schlagmann unentgeltlich. Viele weitere Spender und Gönner überließen dem Verein Fahrzeuge und Baumaterial kostenlos, wobei ein besonderer Dank Hans Hüttinger gilt.

Nach fast zweijähriger Arbeit von über einhundert freiwilligen Helfern, die insgesamt über 9.500 Stunden auf dem Bau gearbeitet haben, konnte am 21. Juli 1991 das Sportheim eingeweiht werden. Besonders erwähnenswert ist die Leistung des Bauleiters August Maschberger, der 1773 Stunden seiner Freizeit für das Sportheim geopfert hat.


Mauern der ersten Wände des neuen Sportheims


Das neue Sportheim kurz vor der Fertigstellung im Jahr 1991


Pfarrer Stillrich bei der Weihung der Spielerkabinen

Einweihung
Offizieller Teil der Einweihung im Bereich des jetzigen Tennisheim